Räuchern auf dem Sieb
Räuchern mit einem Räucherstövchen auf dem Sieb ist eine sehr schonende Art zu räuchern. Achten Sie auf eine gute Qualität des Teelichtes mit dem das Sieb erhitzt wird.
Bevor man das Räuchergut auf das Sieb legt, sollte man etwas Räuchersand auflegen, so kann man die Hitze regulieren und das Sieb bleibt dadurch länger erhalten.Viele Räucherwerke brauchen eine sanfte Hitze um ihren Duft und ihre Aromen zu entfalten, bei zu großer Hitze verbrennen sie oft.
Es eine wunderbare Erfahrung den sich auflösenden Weihrauchsorten, Harzen, Hölzern und Mischungen zusehen zu dürfen.
Für eine Anwendung reicht es, wenn sie einen Teelöffel von den Mischungen verwenden, die Weihrauchstücke verwende ich je nach Größe und lege lieber öfter nach, als alles auf einmal.
Nach dem Räuchern nehmen Sie Reste vom Sieb und reinigen es mit Spülmittel und Wasser. Ganz einfach und praktisch.
Hinweis: Vorsichtiger Umgang ist unumgänglich, von Kindern und Tieren fernhalten.
Räuchern auf Kohle
Hier brauchen Sie eine feuerfeste mit Sand gefüllte Schale, bitte achten Sie auf einen hitzebeständigen Untersatz, sowie eine Zange und Räucherkohle.
Es gibt mittlerweile auch schon Räucherkohle ohne chemische Zusätze.
Zünden Sie nun die Kohle an, das gelingt am besten, wenn sie die Kohle seitlich aufstellen, es fängt sofort an zu glimmen.
Wenn die Oberfläche sich weiß färbt ist die optimale Temperatur erreicht.
Jetzt können Sie ihr Räuchergut auflegen, am besten erst Sand auf die Kohle legen.
Achten Sie unbedingt darauf, dass sich keine leichtentflammbaren Gegenstände in der Nähe befinden, bedenken Sie große Hitze.
Sorgen Sie auch für frische Luft bei dieser Art zu räuchern.
Ich räuchere nur im Außenbereich mit der Kohle.
Hinweis: Vor Kindern und Tieren fernhalten.
Räuchern von Kräuterbündeln – Salbei
Der Salbei ist eine heilige Pflanze und verdient Achtung und Respekt bei der Anwendung. Ich verwende ihn bei meinen Jahreskreisfesten, Ritualarbeiten, zur Vorbereitung der Seminarräumen. Diese Bündel sind eine Energiequelle in reiner Form.
Diese Salbeibündel kommen aus Amerika, hier ist das Klima genau passend, damit der Salbei Hitze verträgt und sein Aroma entwickeln kann.
Seit Urzeiten räuchern die Ureinwohner mit Salbei. Die Tradition des verräuchern von Salbei hat sich bis in die heutige Zeit erhalten.
In heiligen Zeremonien werden Menschen, Orte und Dinge mithilfe von Rauch gereinigt, gesegnet. Der weiße Salbei hat die Qualität der Transformation auf mehreren Ebenen.
Er klärt, reinigt die Luft und bringt festsitzende Energien in Bewegung, damit sie sich lösen können.
Die Salbeibündel sollten über einer feuerfesten mit Sand gefüllten Schale entzündet werden, bis sich Rauch entwickelt das Bündel anfängt zu glühen, es soll nicht verbrennen.
Mithilfe einer Feder oder einem Fächer verteilt man dann den Rauch in dem zu räuchernden Raum. Man löscht die glühenden Bündel in Sand, ich bewahre die Reste nicht zusammen mit dem Sand auf sondern getrennt.
Man kann auch einzelne Zweige vom Salbeibündel räuchern.
Hinweis: Vorsichtig im Gebrauch, achten sie auf die runterfallenden Räucherreste, von Kindern fernhalten.